Der Herr, der uns zur Umkehr und Buße ruft, sei mit uns allen.
Mit dem Aschermittwoch beginnt die österliche Bußzeit. Schon diese Bezeichnung erschliesst den Sinn und das Ziel der 40 tägigen Fastenzeit: Besinnung und Vorbereitung auf Ostern als das größte Fest unseres Glaubens. Das Kreuz auf der Stirn mit der Asche, die aus im Osterfeuer verbrannten Palmzweigen des Vorjahres gewonnen wurde, erinnert uns an die Vergänglichkeit unserer Existenz: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“. Dieses Zeichen fordert uns aber auch auf, den Weg der Umkehr anzutreten, uns von Gott anschauen zu lassen, in der Begegnung mit ihm, seine liebende Nähe von Neuem zu erfahren. „Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium“. Erst dann, wenn wir uns auf Gott und seine Kraft verlassen, spüren wir, dass unser Leben einer Kurskorrektur bedarf. Einer Abwendung vom Bösen und einer Entschiedenheit für das Gute!
Viel Segen für die Fastenzeit wünsche ich Ihnen!
Ihr Pfarrer Axel Werner