Ein Ausflug nach Arinaga mit Spaziergang stand in dieser Woche auf dem Programm der deutschsprachigen Katholischen Kirchengemeinde. Arinaga ist eine kleine Küstenstadt im Osten von Gran Canaria, gehört zum Gemeindebezirk Agüimes und liegt etwas fernab vom typischen Tourismus. Früher wurde hier Kalk zur Herstellung von Zement abgebaut, heute ist es längst Vergangenheit. Nach Ankunft der Besuchergruppe am Zielort und einer kurzen Orientierung ging es zunächst auf einem Spaziergang zum Faro de Arinaga. Dort gab Pfarrer Axel Werner in bewährter Form einen Überblick über die Entstehungsgeschichte und grundsätzliche Bedeutung von Leuchttürmen und ging dabei auch detailliert auf den Faro de Arinaga ein. Dieser lag in einer Militärzone und ist nach aufwändigen Renovierungsarbeiten seit 2016 der Öffentlichkeit wieder zugänglich, einschließlich eines dazugehörigen  Restaurants. Danach ging es für die Besucher entlang der schönen Promenade mit großen, farbenfrohen Skulpturen und den noch vorhandenen alten Kalköfen vorbei an wunderschönen Badebuchten. Zum Ausklang bestand für die Teilnehmer die Möglichkeit eines der bekannten Restaurants mit Blick auf das Meer zu besuchen.